Rohrleitungen dämmen - vor allem in Altbauten ein Muss

Bei neuen Heizungsanlagen ist es selbstverständlich, Heizungsrohre und Warmwasser-Leitungen dort zu dämmen, wo es kalt wird - beispielsweise im Keller oder auf dem Dachboden. In Altbauten hat sich dieses Vorgehen noch nicht überall durchgesetzt. Wer das Verteilnetz von Heizung und Warmwasser gut dämmt, spart eine Menge Energie und Geld. Das Dämmen offener Rohre ist schnell gemacht und als Eigenleistung überraschend kostengünstig.
Das Ausmaß des Heizverlustes über offene Verteilnetze wird oft unterschätzt. Vor allem warme Kellerräume sind ein klarer Hinweis darauf, dass sie von den nicht gedämmten Rohren quasi beheizt werden. Die Energiesparverordnung (EnEV) schreibt nicht nur für Neubauten, sondern auch für bestehende Gebäude vor, Rohrleitungen in nicht beheizten Bereichen zu dämmen; zumindest dann, wenn sie frei zugänglich sind.
Vorgefertigte Rohrschalen machen es dem Heimwerker leicht, die Heizungs- und Warmwasserleitungen zu dämmen. Sie lassen sich schnell und mühelos anbringen, um das Rohr herum zusammendrücken und aufgrund der selbstklebenden Überlappung dicht verkleben. Hochwertige Rohrschalen sind formstabil, druckbelastbar und wasserabweisend - und dennoch preiswert.